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Orientalischer Tanz

 

Schlangenartige und kreisende Bewegungen des Beckens sind die ältesten bekannten Formen von Tanz. Über die Jahrtausende hinweg haben sich diese Formen im orientalischen Tanz konserviert und sind uns so erhalten geblieben.

Ursprünglich wurden Becken-Bewegungen vor allem für Fruchtbarkeitsrituale eingesetzt und ausschliesslich von Frauen getanzt, da man ihnen die Macht dies zu beeinflussen zugestand. Im Laufe der Zeit unter Einfluss neuer Religionen und Machthaber wurde diese Art von Ritualen und Tänze immer mehr tabuisiert oder gar verboten.

Durch Fahrende, die sich im norden Afrikas nedergelassen haben, sind uns die Ursprünge des orientalischen Tanzes erhalten geblieben. Weiterentwickelt und verfeinert hat er sich durch zahlreiche Tänzerinnen im Raum Kairos. Einer der ganz grossen Choreographen, der ganz Ägypten bereiste und die folklore Tänze bühnentauglich machte war Mahmud Redha. Seine definierte Tanzsprache gilt noch bis heute als Grundlage des Orientalischen Tanzes. Mirjam unterrichtet ägyptische Folklore nach Mahmoud Redha, klassisch Orientalischer Tanz und Fantasy Stile im Fusion Bereich

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